Cooperative Praxis
Anwaltliche Vertretung – aber ohne Gerichtsverfahren!
Die einvernehmliche Lösung ist das Ziel!
Das Verfahren der Cooperativen Praxis bietet Ihnen die Möglichkeit, familienrechtliche Konflikte mit Respekt und Würde und auf Augenhöhe zu lösen. Statt eines Gerichts entscheiden Sie selbst, was das Beste für Ihre Familie ist.
Das Verfahren der Cooperativen Praxis / CP-Verfahren ist ein außergerichtliches Verfahren, in dem eine einvernehmliche Lösung auf der Basis der Interessen angestrebt wird – ohne die Drohung zu Gericht zu gehen.
Anwaltsvertretung ohne Gericht
Die Methode der Cooperativen Praxis hat sich aus der Mediation weiter entwickelt. Sie ist international als Cooperative Practice oder Cooperative Law bekannt.
Wie auch die Mediation wendet sich das Verfahren an Menschen, die Streitigkeiten nicht an das Gericht delegieren, sondern selbstverantwortlich und gemeinsam lösen wollen. Anders als bei der Mediation wird jeder Beteiligte durch einen eigenen Anwalt vertreten. Es können außerdem Coaches und neutrale Spezialisten, wie z.B. Kinderexperten hinzugezogen werden.
So haben die Beteiligten Fürsprecher an ihrer Seite, die sie zu einer guten Lösung führen.
Die Beteiligten tauschen sich auf der Verfahrensebene aus, um so einen von allen getragenen, konstruktiven Weg einzuschlagen. Aus ihrem fachlichen Wissen und ihrer Erfahrung sind sie also zuständig für den WEG. Die INHALTLICHE Entscheidung liegt und bleibt – nach vorheriger Beratung mit dem Anwalt und ggf. weiteren Spezialisten – allein bei den Beteiligen, in IHRER Verantwortung.
Notwendige Voraussetzung nach außen ist der Vertrauensschutz. Nach innen bedarf es einer Entbindung von der Schweigepflicht, damit die professionell Beteiligten so zusammen arbeiten können. Die Anwälte verpflichten sich außerdem, die Beteiligten nicht vor Gericht zu vertreten, außer in einem einvernehmlichen Scheidungsverfahren.
Hier geht es zur Seite des Münchener Netzwerkes der Cooperativen Praxis und von Pro CP.